Die Laichzeit der Hechte beginnt. Sie suchen sich offensichtlich wieder ihre eigenen Reviere, denn ich habe sie, anders als in den Wintermonaten, weit auseinanderstehend gefunden. Dieser hier hat sich photogen vor einem mit Fadenalgen bewachsenen umgestürzten Baum drappiert.

Obwohl ich direkt auf ihn zutauchte, blieb er ungerührt stehen.

Ein paar Minuten später sah ich diesen algenbewachsenen Ast. Die Fadenalgen reichten fast bis zum Seegrund, waren also ca. 2,50 m lang.

Wenige Minuten vor dem Auftauchen entdeckte ich noch diesen Burschen. Entweder ist er Phlegmatiker oder hatte Valium geschluckt: so dicht bin ich noch nie an einen Hecht herangekommen. Seine Schwanzflosse stand hinter meinem linken Ohr, ich spürte die Wasserbewegung, als er dann doch davonschwamm.
