Gartenrotschwanz

APL Seit einigen Tagen sehe ich immer wieder einen Gartenrotschwanz auf Futtersuche. Vor ein paar Tagen hat er, zusammen mit einem Feldsperling, ein Ameisennest auf der Terrasse ausgeräumt. Heute dann sah ich zufällig, wie ein junger Gartenrotschwanz gefüttert wurde. Also gleich zur Kamera gegriffen, da war Mutern aber schon wieder weg.

Junger Gartenrotschwanz
Junger Gartenrotschwanz

Kurze Zeit später war ich auf dem Weg zum Tomatenhaus und entdeckte auf dem Rankgerüst zwei Lütte und die Mutter. Da ich recht dicht an ihnen vorbei mußte, dachte ich, sie würden wegfliegen, was aber nur die Mutter tat. Die jungen blieben auch sitzen, als ich auf dem Rückweg wieder an ihnen vorbeiging, so daß ich doch anschließend noch dazu kam, sie zu photographieren.

Zwei junge Gartenrotschwänze
Die zwei warten auf Muttern. Mal gemeinsam nach rechts Ausschau halten…
Zwei jungen Gartenrotschwänze
… und dann schauen, ob sie vielleicht von links kommt

Verscheucht hat sie dann eine Amsel, die auch auf dem Rankgerüst landete. Den Abflug des einen Gartenrotschwanzes habe ich noch (leider unscharf) festhalten können.

Junger Gartenrotschwanz beim Abflug
Eine Amsel verschreckt den jungen Gartenrotschwanz

Baufortschritte der Feldwespen

APL Auf den Tag genau vor drei Monaten habe ich diese beiden Wespennester aufgenommen. Die Feldwespen hatten gerade mit dem Bau begonnen.

Drei Wespen bauen ein Wabennest
Der Anfang des einen Wespennestes
Drei Wespen bauen ein weiteres Nest
Das andere Wespennest im Bau

Inzwischen sind die beiden Nester nicht nur um einiges größer geworden, sondern beinhalten auch den eigentlichen Zweck der Bauten, wie man an den teilweise geschlossenen Waben sieht.

Noch ein Wespennest im Tomatenhaus
Erstes Wespennest drei Monate später
Wespennest im Tomatenhaus
Zweites Wespennest drei Monate später

Vorkühlen für einen heißen Tag

APL Um 5.15 Uhr ging es heute morgen los, gerade rechtzeitig zu den ersten Sonnenstrahlen über dem Echinger Weiher.

Sonnenaufgang am Echinger Weiher
Die Sonne schaut gerade über die Bäume hinweg

Neben Karpfen und mehreren Hechten sah ich viele Flußbarschschwärme in allen möglichen Entwicklungsstufen. Die kleinsten waren geschätzt wenige Tage alt, andere sahen schon fast erwachsen aus. Einer der Schwärme begleitete mich einige Meter und zeigte dabei ein sehr neugieriges Verhalten.

Flußbarschschwarm im Echinger Weiher
Ein ganzer Flußbarschswarm begleitete mich bei meinem Tauchgang

Die Wasseroberfläche des Echinger Weihers ist z.Zt. übersät mit Blütenstaub und Blütenblättern. Von unten sieht das dann aus wie marmoriert.

Blick nach Oben zur Wasseroberfläche
Blütenstaub und Blütenblätter marmorieren die Wasseroberfläche

Am Ende des Tauchgangs stand die Sonne dann bereits ein Stück höher, es war schon knackig warm geworden.

Sonne über dem Echinger Weiher
Nach dem Tauchgang: Sonne über dem Echinger Weiher

Alles in allem ein sehr schöner Tauchgang, ich habe es genossen, wieder einmal komplett alleine am und im See zu sein.

Selbstportrait nach dem Tauchgang
Ja, der Tauchgang war sehr schön

Starennachwuchs die zweite

APL Der Starenkasten war wenige Tage nach dem Ausflug der ersten Brut bereits wieder belegt. Herr Star wechselte vom Futtermodus übergangslos in den Balzmodus und fand, dank bereits gemachtem Nest, schnell wieder eine willige Dame. Was zu dem Zeitpunkt beide nicht wissen konnten: ihre Jungen werden in einer sehr feuchten Wetterphase groß werden.

Star mit Beere im Schnabel sitzt auf dem Starenkasten
Wenigstens hat der Lütte noch ein Dach überm Kopf

Gut zu erkennen ist hier das angeklatschte, nasse Gefieder. Nur gut, daß es die Jungen noch trocken haben.

Star mit roter Beere im Schnabel, Junges schaut aus dem Brutkasten
Glücklich schauen sie beide nicht aus

Entweder ist es die neue Auserwählte oder Herr Star hat vergessen, daß die Fütterung vom Dach aus schon bei der ersten Brut nicht klappte.

Star versucht Jungens vom Dach des Starenkastens aus zu füttern
Klappt mal wieder nicht mit dem Füttern von oben

Ertappt! Ich stand zwar recht bewegungslos, aber doch sehr nah am Starenkasten – prompt wird man entdeckt.

Junger Star schaut aus dem Brutkasten genau in die Kamera
Was macht der Typ da nur an der Hausecke?

[Update 02.07.16]
Nachdem ich das Nest aus dem Starenkasten entfernt hatte, wußte ich nun auch, was für “rote Beeren” die Stareneltern an ihre Jungen verfüttert hatten: Kirschen.

Starennest voller Kirschkerne
Sie saßen wie die Prinzessin auf der Erbse

Schönes Mistwetter

APL An Dauerregen haben wir uns nun fast gewöhnt. Sommer? Bislang noch nicht in Sicht. Zwischen den Dauerregen schieben sich immer wieder Gewitter, die aus dem Dauer- dann meist einen Starkregen machen. Gestern jedoch verbündete sich das Gewitter mit der untergehenden Sonne und inszenierte ein phantastisches Naturschauspiel, dem wir erst von der Terrasse gebannt zusahen und dann die Loge in Form des Balkons im zweiten Stock erklommen. Der Kontrast zwischen den schon im Schatten liegenden Häuser, den von der Sonne beleuchteten Baumwipfeln, den beiden Regenbögen und schließlich dem Gewitterhimmel war sehr beeindruckend. Die folgenden Bilder geben das nur in Ansätzen wieder, da sie immer nur einen Teil der gesamten “Inszenierung” zeigen.

Regenbogen über Hebertshausen mit von der Sonne beleuchteten Baumwipfeln
Regenbogen über Hebertshausen 1
Regenbogen über Hebertshausen mit von der Sonne beleuchteten Baumwipfeln
Regenbogen über Hebertshausen 2
Regenbogen über Hebertshausen mit von der Sonne beleuchteten Baumwipfeln
Regenbogen über Hebertshausen 3
Regenbogen über Hebertshausen mit von der Sonne beleuchteten Baumwipfeln
Regenbogen über Hebertshausen 4