Das Leben eines jungen Spatzen besteht aus viel Warterei. Wenn z.B. der Specht am Eisenödel (diesen Begriff habe ich von meinem kleinen Freund / Nachbarsjungen übernommen, der sich bislang erfolgreich weigert, die ersten Buchstaben eines Wortes mitzusprechen), wenn also der Specht dort hängt, müssen die Spatzen warten.
„Very British“ würde ich sagen – standing in a queue.
Die am Nachbarvogelhaus haben schlechtere Karten, sie stehen quasi in der zweiten Reihe.
Warten muß man aber nicht nur aufs Fressen, sondern auch auf Muttern. Noch hält einer Ausschau, seine Geschwister machen schon das Beste aus der Warterei.
Dann wird’s auch dem Einzelkämpfer zu bunt, respektive zu kalt.