Selbst meine Katastrophen-Warn-App meldete sich, um mir den Sturm anzukündigen. Es kam dann nicht ganz so heftig, die Böen erreichten aber sicherlich 9 Bft. Am späten Nachmittag zog ich dann noch mal mit der Kamera los, in der Hoffnung, einen interessanten, wolkenreichen Himmel fotografieren zu können.
Das schwierigste an dem Unterfangen war, stehen zu bleiben. Auf dem Hügel nördlich von Hebertshausen hat es dermaßen gepfiffen, daß ein normaler, ruhiger Stand nicht möglich war. Zeitweise hatte ich die Haltung eines Skispringers kurz nach Verlassen des Schanzentisches.
Der Himmel war sehr interessant: im Norden blau, im Westen Sonnenuntergang und Regenwolken, im Osten dicke Wolken und Regenbogen und im Süden sah man teilweise die schneebedeckten Alpen. Als ich nach 1 ½ Std. durchgepustet nach Hause kam, konnte ich die Windstille der Wohnung richtig genießen.
Westen
Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/8 | Verschlusszeit: 1/125s | Brennweite: 34mm | ISO: 200 |
Osten
Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/8 | Verschlusszeit: 1/60s | Brennweite: 17mm | ISO: 100 |
Norden
Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/8 | Verschlusszeit: 1/125s | Brennweite: 17mm | ISO: 100 |
Süden
Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/8 | Verschlusszeit: 1/100s | Brennweite: 50mm | ISO: 100 |