Schon lange hatte ich auf meinen Spaziergängen keine Reiher mehr am Mühlenweiher gesehen. Heute waren dann gleich vier da, von denen drei jedoch wegflogen, als ich die Kamera in die Hand nahm.
Da es nicht ganz die richtige Jahreszeit zum Pilze sammeln ist, habe ich mich bei der folgende Bilderserie auf die Pilze beschränkt, die das ganze Jahr über zu finden sind.
Kurz vor einer kleinen Stromschnelle floß das Wasser schon leicht wellenförmig, so daß die Spiegelungen der Bäume ein wenig an ein van-Gogh-Bild erinnern.
Und hier ist etwas gewaltig schief gegangen. Der Biber wird sich in den Ar*** gebissen haben, als er merkte, daß sein durchgenagter Baum nicht fallen wird. So kam er nur an die Rinde des ersten Meters.
Zwei entscheidende Dinge sind in der Zwischenzeit geschehen. Erstens hat sich der Biber nicht verzagen lassen und einfach angefangen, den Nachbarbaum anzunagen.
Und zweitens hat er dann noch einen riesen Dusel gehabt. Als der zweite Baum fiel, riß er den ersten (s.o.) so mit, daß nun beide nebeneinander auf der Erde liegen. Da bleibt dann nur noch zu sagen: »Es ist angerichtet, guten Appetit«.
Nach dem letzten Sturm gab es sehr viel Windbruch in den Auwäldern entlang der Amper. Diese kuriose Konstellation hatte ich allerdings bis dato noch nicht gesehen.
Ich habe dann doch lieber ein Bogen um den Baum gemacht.
Auch den nächsten Kandidaten sollte man nur mit Vorsicht passieren, der Biber hat schon zu stark in die Statik eingegriffen. In der kommenden Nacht wird er wohl fallen.
Alle Blätter sind inzwischen herbstlich verfärbt. Alle? Nein…
Sehr überrascht hat mich dann dieses Insekt, damit hätte ich um diese Jahreszeit nicht mehr gerechnet.
Zum Abschluß des Spazierganges beobachtete ich noch eine ganze Weile diese faule Schwanenfamilie durch das Fernglas.
Nach diesem herrlichen Sonnentag wollte ich später noch den Sonnenuntergang fotografieren, was mir allerdings aufgrund der kompletten Bewölkung nicht gelang. Zuvor konnte ich jedoch noch diese schönen Wolkenformationen festhalten.