Ein, acht und 15 cm sind meine Fotomotive groß. Pilz(chen), Fichte(nbäumchen) und der kleinste Specht, der bei uns lebt – alle drei stachen mir aus unterschiedlichen Gründen heute ins Auge.
Ein Zentimeter kleiner Pilz auf einem Mooshügel Kamera: NIKON D850 | Blende: ƒ/4.5 | Verschlusszeit: 1/50s | Brennweite: 200mm | ISO: 500 | Aufgenommen: 25 Dezember 2022 |
Acht Zentimeter kleine Fichte Kamera: NIKON D850 | Blende: ƒ/4.5 | Verschlusszeit: 1/60s | Brennweite: 200mm | ISO: 100 | Aufgenommen: 25 Dezember 2022 |
Zwei ganze Tage und den Morgen des dritten habe ich wieder einmal das Naturschutzgebiet an der Isarmündung durchstreift. Diesmal lag das Interesse nicht alleine bei der Tierfotografie, ich wollte auch mal die Landschaft etwas einfangen, zumal die nebeligen Morgende eher für die Landschafts- als für die Tierfotografie geeignet waren.
Kormorane am Morgen auf einem der vielen abgestorbenen Bäume Kamera: NIKON D850 | Blende: ƒ/6.3 | Verschlusszeit: 1/320s | Brennweite: 600mm | ISO: 250 |
Ein Kohlmeisenpaar brütet mal wieder im Starenkasten. Noch fliegen sie abwechselnd mit Futte im Schnabel den Kasten an, lange wird es aber nicht mehr dauern, da werde ich den Nachwuchs am Einflugloche zu sehen bekommen.
Auf dem Weg zum Füttern Kamera: NIKON D850 | Blende: ƒ/4.5 | Verschlusszeit: 1/5000s | Brennweite: 200mm | ISO: 2500 |
Auf dem Weg vom Füttern Kamera: NIKON D850 | Blende: ƒ/4.5 | Verschlusszeit: 1/5000s | Brennweite: 200mm | ISO: 2500 |
Der Grauschnäpper und die Bachstelze gehören nicht gerade zu den seltenen Vögeln. Aber speziell der Grauschnäpper fällt den meisten aufgrund seiner »Unscheinbarkeit« nicht auf. Auf einem morgendlichen Fotospaziergang in den Amperauen kamen mir die beiden vor die Linse.
Morgens um 3 Uhr klingelte der Wecker, um 3:45 Uhr fuhr ich Richtung Deggendorf. Mein Ziel war das Mündungsgebiet der Isar, das heute zum großen Teil unter Naturschutz steht. Da man die Wege nicht verlassen darf, ist die Fotografie etwas eingeschränkt, weil man teilweise aus großer Entfernung die Bilder aufnehmen muß.
Landschaftlich ist es ein Traum. Moorflächen wechseln sich mit Magerwiesen ab, Seiten- und tote Arme der Isar durchziehen das gesamte Gebiet. Acht bis zehn Stunden pro Tag bin ich herumgelaufen und habe Landschaft und Tierwelt genossen.