Peter Lederer – Seite 38 – Peters Blog

Amperschlucht bei Grafrath

Die Amperschlucht bei Grafrath ist mit Feuchtwiesen, Mischwald und einer nahezu unverbauten Amper noch recht ursprünglich. Auf meiner heutigen 2 1/2 stündigen Wanderung sah ich keinen Menschen. Und so sieht es dort aus.

Am gegenüberliegenden Ufer entdeckte ich eine Ente mit 9 Küken.

Dann ging die ganze Bagage baden.

Die ganze? Nein, ein Küken hatte den mütterlichen Ruf wohl verschlafen und dackelte hinterher.

Im Wasser wurde dann der Turbo dazugeschaltet. Es sah sehr witzig aus, wie diese kleine Ente mit einer richtigen Bugwelle zu den anderen düste.

Es ist angerichtet

Tomaten im Tomatenhaus, Salat im Frühbeet, Thymian, Salbei, Minze, Koriander, Rosmarin im Kräuterbeet und Radieschen, Rettich, Kohlrabi, Zwiebeln und Schalotten im Gemüsebeet. Jetzt steht erst einmal alles dort, wo es hingehört. Und ein weiterer der inzwischen vielen Sommertage (über 25°C) im April lassen alles hervorragend wachsen.

Frühlingsspaziergang bei sommerlichen Temperaturen

Ein paar kleine Eindrücke vom hiesigen Frühling, der sich in hochsommerliche Temperaturen kleidet (heute 27°C).

So fing der Tag an, da waren es nur 8°C.

Dann habe ich erst ein bißchen im Garten fotografiert…

… bevor ich auf den Schießplatz ging. Auf dem Weg dorthin sah ich auf auf so einer bewachsenen Mülltonnengarage diese Kuhschellen.

Blick vom Schießplatz auf die angrenzende Wiese.

Der konnte sich nicht entscheiden, wer der Hauptstamm werden sollte.

Mein Lieblingsbaum.

Und auf dem Rückweg ein Blick in Nachbarins Garten.

Gestern schon erwischte ich "meinen" Frosch.

Zweiter Vollmond im März

Hellabrunner Foto-Safari

Urlaub, schönes Wetter, neues Teleobjektiv: jetzt müssen die Tiere im Zoo Hellabrunn herhalten.

Gleich am Eingang dachte sich das Erdmännchen: ich halte mal schön still, dann hat er wenigstens schon mal ein Erfolgserlebnis. Vielen Dank, Erdmännchen.

Da ich sehr früh dran war, traf ich auch noch den Kollegen, dem das Erdmännchen sicher nicht zu nahe kommen will. Später am Tag sah man die Wölfe nur noch faul im hinteren Eck ihres Geheges rumliegen.

Die Mantelpaviane gingen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach und machen einen sehr entspannten Eindruck.

Das Känguru (ja, das schreibt man nach der Rechtschreibreform so, wußte ich noch gar nicht) hat heute morgen ausgiebig Wimpernpflege betrieben – sehr schön geworden.

Die beiden sind genauso Zoobesucher, wie ich. Trotzdem habe ich sie fotografiert. Der Buchfink hat direkt über mir im Baum sehr schön gesungen und der Haussperling sah wundervoll derangiert aus, nachdem er in der Pfütze direkt vor meinen Füßen gebadet hatte.

Schwarzstorch, Flamingo, Schnee-Eule, Straus und Pfau, sie alle haben auf den Augenblick gewartet: Achtung – Foto – stillhalten

Auch der Rote Panda war noch wach, obwohl er schon einen leicht schläfrigen Blick hat.

Un dann konnte ich noch eine witzige Szene beobachten. Auf einer, ja was war es eigentlich, sagen wir mal Antilope, hockte eine Krähe und zupfte der Antilope das Winterfell aus. Die Antilope genoß es sichtbar, sie stand völlig unbeweglich mit halb geschlossenen Augen da und ließ die Krähe ihren Frisördienst verrichten. Die Krähe machte das aber nicht aus Nächstenliebe, sondern sammelte die perfekte Auspolsterung für ihr Nest. Dorthin flog sie nämlich nach getaner Arbeit, wie ich durch das Fernglas beobachten konnte.