Peters Blog – Im Amperlicht – Seite 39 – Fotografie und andere unwichtige Dinge

Sonnenaufgang im Hebertshauser Moos

Gestern regnete es bis in den Abend hinein und ich konnte mir nur schwer vorstellen, daß der Wetterbericht mit seiner Vorhersage (sonniger Tag) Recht behalten sollte – hat er aber.
Um 6.45 Uhr gings los ins Hebertshauser Moos.

Vor Sonnenaufgang — Noch eine Stunde bis Sonnenaufgang

Spiegelungen im Weiher — Noch mehr Spiegelungen

Bäume, Mond und Wolke spiegeln sich im Weiher — Alles auf den Kopf gestellt

Ich hätte nicht vermutet, daß sich der Mond so deutlich im Wasser spiegelt. Im Originalbild kann man sogar die Mondkrater erkennen.

Mond und Wolke spiegeln sich im Weiher — Wassermond und Wasserwolke

Ein göttlicher Morgen

Weihnachten im Mölltal/Kärnten – das heißt morgens um 6 Uhr los, um 7 Uhr auf dem Berg und dann auf den Sonnenaufgang warten.

Eine knappe Stunde vor Sonnenaufgang.

Leichte Morgenröte über Berggipfeln — Das erste Rot der Sonne ist zu sehen

Noch ein bißchen warten.

Morgenrot über Berggipfeln — Man ahnt, wer kommt

Die ersten Gipfel werden schon beschienen, die Sonne selbst sieht man aber noch nicht.

Sonnenbeschienene Berggipfel — Gipfelbeleuchtung

Und dann hat sie sich hervorgewagt.

Über den Gipfeln aufgehende Sonne — Da ist sie!

Der kleinen Fichte war es nicht langweilig, sie hatte Besuch.

Kleine Fichte mitten im Schnee — Wer war der Besucher?

Und dem ist es nie langweilig, er existiert als siamesischer Zwilling.

Über allem thront das Marterle seit über 120 Jahren.

Berggirche Marterle im Mölltal — Das Marterle

Der neue Trend – natürliches Bauen

Eingepaßt in die Natur und trotzdem wohnlich, erschwingliche Preise, wunderschönes Ambiente – was in München unbezahlbar ist, gibt es an der Amper (fast) umsonst. Nur bauen muß man es selber.

Hier das Model »Mehrfamilienhaus«, fünfstöckig, schlanke Außenmaße, teilweise mit Einliegerwohnung, fast komplett unterkellert.

Alter Baumstamm mit vielen Spechtlöchern — Fünf Etagen

In flacherer Bauweise, dafür mit wunderschönem Blick aufs Wasser, das Model »Bungalow« mit Platz für bis zu 6 Bewohner. Aufgrund der hochwassergefährdeten Lage sollten sich nur gute Schwimmer oder, noch besser, ausgebildete Taucher bewerben.

Beinahe künstlerisch mutet das Modell »Flechtzaun« an. In sehr luftiger Bauweise, trotzdem stabil und formschön, spricht es in erster Linie diejenigen an, die bislang komplett unter freiem Himmel geschlafen haben.

Verschachtelte Baumstämme und Äste — Filigrane Flechtarbeit

Zwischen Wind und Weihnachten

Leichter Schneefall, um 0°C und Wind – die besten Voraussetzungen für einen Fotospaziergang.
Aber Kleinigkeiten findet man immer, wie diese überzuckerten Rosenblüten, die ich im Eingangsbereich eines Hauses fand.

Rosenblüten mit Schnee überzuckert — Wie, schon Winter?

Die Knospen machen das selbe wie ich: sie warten auf den Frühling.

Knospen an einem Zweig — Die Knospen warten auf den Frühling

Viel farbiges findet man zur Zeit ja nicht, drum war ich umso überraschter, blühende Stiefmütterchen zu sehen.

Rote Beeren an einem Zweig — Viel Rot findet man zur Zeit ja nicht

Stiefmütterchen im Schnee — Winter – mir doch Wurscht

Die Sonne bemühte sich sehr, schaffte es aber nicht. Kurze Zeit später fing es an zu schneien.

Verschleierte Wintersonne hinter einem Baum — Die Sonne hat es heute immerhin versucht

Auf dem Heimweg durch die alte Siedlung sah ich diese dezente Weihnachtsdekoration. Ich glaube, die haben einen Weihnachtskitschladen überfallen.

Überbordende Weihnachsdekoration vor dem Haus — Full House

Mühlenweiher

Schon lange hatte ich auf meinen Spaziergängen keine Reiher mehr am Mühlenweiher gesehen. Heute waren dann gleich vier da, von denen drei jedoch wegflogen, als ich die Kamera in die Hand nahm.

Drei Reiher im Flug, einer im Baum sitzend — Drei fliegen, einer schaut zu

Der vierte blieb noch kurz sitzen, machte sich dann aber unter lauten Rufen auch davon.

Hier noch ein paar Eindrücke vom Mühlenweiher im beginnenden Winter.