Wenig winterlicher Weihnachtsspaziergang

APL Windig und 8°C, der erste Weihnachtsfeiertag wußte wohl nicht, daß er im Winter stattfindet.

Brachliegendes Feld mit Baumreihe im Hintergrund
Schneebedeckte Bäume, weiße Felder – oder so

Mit ein wenig voralpenländischem Föhn steht dann rechts neben der Hebertshausener Kirche der Münchener Fernsehturm.

Rechts neben der Hebertshausener Kirche sieht man den Münchener Fernsehturm
Rechts neben der Hebertshausener Kirche sieht man den Münchener Fernsehturm

Schnee gibt es nur in den Bergen und auch da nur sehr wenig. Ein bißchen davon sieht man am Horizont.

Landschaft mit Blick auf die Alpen, die am Horizont zu sehen sind
Am Horizont sind die (ein bißchen) verschneiten Berge zu erkennen.

Hier noch jemand, dem die Abwesenheit von Schnee sehr entgegenkommt. Der Grünspecht kommt fast regelmäßig einmal am Tag und pickt wie ein Wilder im nicht gefrorenen Boden nach Insekten.

Grünspecht auf der Suche nach Ameisen oder anderen Insekten
Regelmäßiger Gartengast

Trüb und dunkel – ein Dezemberspaziergang

APL Bei grauem Himmel und trübem Licht bin ich heute zwei Stunden an der Amper spazieren gegangen. Einen Buntspecht sah ich nur, weil er sich durch sein Geklopfe auf den Ästen eines Baumes auf der gegenüberliegenden Uferseite bemerkbar gemacht hatte. Drei Dompfaffe und zwei Zaunkönige entdeckte ich jeweils als »Trupp« zusammen. Ansonsten schaute ich rechts und links des Weges nach Fotomotiven und fand auch einige wenige. Zwei davon sind hier zu sehen.

Blau-scharze Baumpilze an einem umgesägten Baumstamm
Blau-schwarzes Pilzragout an Baumscheibe
Sich im Wasser spiegelnder Baum
Baumbogenbrücke über einen Amper-Seitenarm

Eisiger Dezember

APL Über eine Woche lang stiegen die Temperaturen nicht über die 0°C-Grenze, zudem war es Tag und Nacht nebelig.

Am 08. Dez. dann der erste sonnige Tag.

Vereister Baum in Hebertshausen
Diese Pracht hat der Sonne nicht lange standgehalten

Auch die Bahn-Oberleitungen hatten sich in schönes Weiß gehüllt.

Blick auf die S-Bahnstrecke
Blick auf die S-Bahnstrecke

Igel im Spätherbst

APL »Solange immer wieder Katzenfutter in diesem Garten zu finden ist, gehe ich nicht in den Winterschlaf.« Seit einigen Tagen streift er sowohl tagsüber als auch nachts durch den Garten. Auf der Wildkamera konnte ich sehen, das er in der Dunkelheit sogar von einem Kollegen Gesellschaft bekam.

Igel im Garten
Igel im Garten

Mal sehen, wie lange die Temperaturen noch so winterschlaffeindlich sind.

Update 10.12.16

Auch gestern waren wieder beide Igel auf der Wildkamera zu sehen. Die vergangene Frostphase hat sie offensichtlich nicht zum Winterschlaf überreden können.

Update 17.12.16

Jetzt war in den beiden vergangenen Nächten kein Igel mehr auf der Kamera zu sehen, ich denke, sie haben sich endlich schlafen gelegt.

Update 27.12.16

Jetzt war er doch noch mal da, vielleicht war es ein weihnachtlicher Verdauungsspaziergang (bei dem man schnell noch ein paar Haferflocken mitnehmen konnte).

Igel am 26.12.16 auf der Wildkamera
Weihnachtlicher Igel

Wärmere Gefilde

APL Es muß ja nicht immer der Echinger Weiher sein. Eine gute Alternative ist z.B. das Rote Meer. Ungefähr 60 Km nördlich vom Flughafen Marsa Alam tauchte ich 28 Mal in die unbeschreiblich schöne Welt des Roten Meeres ab. Bei 27°C Wasser- und 28-30°C Lufttemperatur waren Tauchgänge zwischen 80 und 100 Minuten kein Problem.

Hier ein klitzekleiner Ausschnitt dessen, was sich unter der Wasseroberfläche abspielt. Zunächst einmal die obligatorische “Fischsuppe”, die überall an den Korallen nahe des Riffdaches (in 1-3m Wassertiefe) zu sehen ist.

Bunte Fischschwärme auf dem Riffdach
Fischsuppe auf dem Riffdach

Der besondere Reiz eines Nachttauchganges liegt darin, daß man Tiere zu Gesicht bekommt, die man tagsüber nie sieht. Hier der Klassiker, in diesem Fall die ca. 20cm große Schnecke “Spanische Tänzerin”.

Rote Schnecke "Spanische Tänzerin"
Spanische Tänzerin

Ein weiteres Weichtier ist die ca. 5cm große Gift-Warzenschnecke. Soweit bekannt, hat sie keinen einzigen natürlichen Feind im Roten Meer.

Gift-Warzenschnecke
Gift-Warzenschnecke

Rußkopf-, Graue- und Riesenmuräne schauten auch in die Kamera, allerdings hat die Rußkopfmuräne so gewackelt, daß die Bilder unscharf geworden sind.

Graue Muräne
Graue Muräne
Riesenmuräne
Riesenmuräne

Die Sepia kennen die meisten, wenn überhaupt, als Gericht (Tintenfisch mit Nudeln). So sehen sie unverarbeitet aus.

Hauben-Sepia
Hauben-Sepia

Der Rotmeer-Walkmann macht seinem Namen alle Ehre, er läuft nämlich über den Meeresboden. Er ist extrem giftig und warnt seine Feinde durch das Abspreizen der farbigen Brust- und Schwanzflossen.

Rotmeer-Walkman
Rotmeer-Walkman

Zu diesem faszinierenden Tier muß ich noch den Namen raussuchen.

Bezeichnung fogt noch
Bezeichnung folgt noch

Bei aller Farbenpracht und außergewöhnlichen Formen gibt es aber auch eine ganze Reihe von Tieren, die nicht erkannt werden wollen. Wie gut die Tarnung ist, zeigen die folgenden Bilder.

Schlafender Fisch
Schlafender Fisch
Roter Krake (Octopus)
Roter Krake (Octopus)
Pantherbutt
Pantherbutt
Drachenkopf
Drachenkopf
Drachenkopf
Drachenkopf