Seit gestern habe ich nun mein Makro-Objektiv (Sigma 105 mm, F/2.8). Da mich das Wetter massiv vom Außeneinsatz abhält, habe ich die ersten Tests in meinem »Fotostudio« durchgeführt.
Hier meine ersten Eindrücke:
Das die Tiefenschärfe gering ist, wußte ich. Das sie dermaßen gering ist, überraschte mich.
Die Beleuchtung stellt ein für mich neues Problem dar, in das ich mich noch sehr, sehr einarbeiten muß.
Das Focus-Stacking so einfach sein kann, hätte ich nicht gedacht
Ich bin unglaublich begeistert von den Möglichkeiten des Programms qDSLR-Dashboard
Die Bilder einer Gewürznelke und der Kümmelkörner (Beleuchtung mit entfesseltem Blitz über die Decke und zusätzlich mit Taschenlampe schräg von der Seite) habe ich nur ein bißchen nachgeschärft, ansonsten kamen sie so aus der Kamera.
Da ich meinen kabelgebundenen Fernauslöser verloren habe und nicht ständig bei jedem Foto den Selbstauslöser auf 2 Sek. stellen wollte, erinnerte ich mich, daß ich vor einiger Zeit das Programm qDSLR-Dashboard installiert hatte. Nicht nur, daß ich mich mit meinem Laptop mit der Kamera verbinden kann, alle (und das ist wortwörtlich gemeint) Kameraeinstellungen aus allen Menüs vornehmen kann, nein, es gibt in dem Programm auch die Möglichkeit, den Fokus in minimalen Schritten zu steuern und das ganze im Live-View an meinem 34″-Bildschirm zu verfolgen (und zwischendurch jeweils natürlich auch ein Foto zu machen), so daß ich diese Fotos anschließend in Affinity Photo für das Photo-Stacking verwenden konnte. Und so sieht es dann aus (die Bilder sind lediglich aus dem RAW entwickelt und etwas Klarheit hinzugefügt):
Und hier das aus fünf jpg-Bildern zusammengesetzte Kardamom Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/13 | Verschlusszeit: 1/200s | Brennweite: 105mm | ISO: 100 |
Die Bilder sind weit ab von jeder Perfektion, trotzdem erstaunte es mich, daß man mit ein bißchen technischer Unterstützung relativ schnell erste Ergebnisse erzielen kann.
In der Nacht vom 26.12. auf 27.12. zeichnete sich bereits ab, was passieren würde: wir hatten im Garten -4°C und ab 20 Uhr begann der Nebel aufzuziehen. Am nächsten Morgen traf ich die Bäume im Hackermoos so an, wie ich es erwartet hatte.
In Bayern ist eine neue Schwanenart entdeckt worden. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Höckerschwan, entpuppte sich als neue Art: kopflose Schwäne. Wie es zur Entstehung dieser Art kam, ist noch nicht geklärt. Gerüchten zufolge sollen ehemalige Höckerschwäne die Entwicklung der bayerischen Regierungspartei nachgespielt haben. Ab einem bestimmten Punkt konnten die Schwäne dann ihre körperliche Verwandlung nicht mehr rückgängig machen. Die folgenden Fotos sind ein eindeutiger Beweis, die kopflosen Schwäne sind auf dem Vormarsch.
24°C Luft-, 25°C Wassertemperatur – wo hält man sich lieber auf?
Wer sich alle Bilder hintereinander anschauen möchte, klickt einfach das erste Bild an und kann sich dann durch die Galerie hangeln.
Seit gestern gammle ich in Mangrove Bay rum. Ist wirklich anstrengend: schlafen, essen, tauchen, essen, tauchen, schlafen – da kommt man ja zu nichts.
Ich glaube, dem Kollegen unten geht es so wie mir, er sieht ähnlich gestresst aus wie ich.