Weihnachten im Mölltal/Kärnten – das heißt morgens um 6 Uhr los, um 7 Uhr auf dem Berg und dann auf den Sonnenaufgang warten.
Eine knappe Stunde vor Sonnenaufgang.
Noch ein bißchen warten.
Die ersten Gipfel werden schon beschienen, die Sonne selbst sieht man aber noch nicht.
Und dann hat sie sich hervorgewagt.
Der kleinen Fichte war es nicht langweilig, sie hatte Besuch.
Und dem ist es nie langweilig, er existiert als siamesischer Zwilling.
Über allem thront das Marterle seit über 120 Jahren.
Eingepaßt in die Natur und trotzdem wohnlich, erschwingliche Preise, wunderschönes Ambiente – was in München unbezahlbar ist, gibt es an der Amper (fast) umsonst. Nur bauen muß man es selber.
Hier das Model »Mehrfamilienhaus«, fünfstöckig, schlanke Außenmaße, teilweise mit Einliegerwohnung, fast komplett unterkellert.
In flacherer Bauweise, dafür mit wunderschönem Blick aufs Wasser, das Model »Bungalow« mit Platz für bis zu 6 Bewohner. Aufgrund der hochwassergefährdeten Lage sollten sich nur gute Schwimmer oder, noch besser, ausgebildete Taucher bewerben.
Beinahe künstlerisch mutet das Modell »Flechtzaun« an. In sehr luftiger Bauweise, trotzdem stabil und formschön, spricht es in erster Linie diejenigen an, die bislang komplett unter freiem Himmel geschlafen haben.
Leichter Schneefall, um 0°C und Wind – die besten Voraussetzungen für einen Fotospaziergang.
Aber Kleinigkeiten findet man immer, wie diese überzuckerten Rosenblüten, die ich im Eingangsbereich eines Hauses fand.
Die Knospen machen das selbe wie ich: sie warten auf den Frühling.
Viel farbiges findet man zur Zeit ja nicht, drum war ich umso überraschter, blühende Stiefmütterchen zu sehen.
Die Sonne bemühte sich sehr, schaffte es aber nicht. Kurze Zeit später fing es an zu schneien.
Auf dem Heimweg durch die alte Siedlung sah ich diese dezente Weihnachtsdekoration. Ich glaube, die haben einen Weihnachtskitschladen überfallen.
Schon lange hatte ich auf meinen Spaziergängen keine Reiher mehr am Mühlenweiher gesehen. Heute waren dann gleich vier da, von denen drei jedoch wegflogen, als ich die Kamera in die Hand nahm.
Bild 1 – Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/8 | Verschlusszeit: 1/400s | Brennweite: 44mm | ISO: 100 |
Der vierte blieb noch kurz sitzen, machte sich dann aber unter lauten Rufen auch davon.
Bild 2 – Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/8 | Verschlusszeit: 1/500s | Brennweite: 50mm | ISO: 100 |
Hier noch ein paar Eindrücke vom Mühlenweiher im beginnenden Winter.
Bild 3 – Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/8 | Verschlusszeit: 1/100s | Brennweite: 17mm | ISO: 100 |
Bild 4 – Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/8 | Verschlusszeit: 1/60s | Brennweite: 17mm | ISO: 100 |
Bild 5 – Kamera: NIKON D5300 | Blende: ƒ/8 | Verschlusszeit: 1/60s | Brennweite: 17mm | ISO: 100 |
Da es nicht ganz die richtige Jahreszeit zum Pilze sammeln ist, habe ich mich bei der folgende Bilderserie auf die Pilze beschränkt, die das ganze Jahr über zu finden sind.
